BADMÖBEL
Zeit ins Bad zu gehen
BADMÖBEL
Es ist kurz nach sieben. Die Badtür quietscht. „Sie müsste mal wieder geölt werden. Und überhaupt sind mal wieder ein paar Handgriffe fällig. Und dann müsste ich noch … Aber nein, nicht jetzt ...“
Alles, was vor dem Duschen passiert, ist nie passiert. Das warme Wasser beruhigt. Die Gedanken werden langsam klarer. Ein Schritt nach dem anderen. Genau. So wird das was. Jetzt kann der Tag beginnen.
Denn was für viele Menschen der Kaffee am Morgen ist, ist für ebenso viele Menschen die heiße Dusche gleich nach dem Aufstehen.
Aber was ist mit denen, die am Abend unter die Dusche springen? Die möchten wir hier natürlich ebenso herzlich begrüßen, denn das ist selbstverständlich auch absolut in Ordnung. Das versteht sich ja von selbst. Und es funktioniert ebenso. Nur andersherum. Fakt ist, das Bad ist der Raum, wo sich der Tag entscheidet.
Wir wollen nichts aufschwatzen. Wir möchten beraten.
Nun können wir in aller Ruhe über das Badezimmer fachsimpeln. Über Badezimmer im Allgemeinen, über Wellnessoasen im Besonderen und über den Raum, wo sich der Tag entscheidet. Denn wir finden, ein bisschen Beratung hier und da kann manchmal nicht schaden. Vielleicht gibt es ja doch die ein oder andere Frage. Wir schauen einmal.
Welche Badmöbel dürfen es denn sein?
Das kann zum Glück jeder für sich selbst entscheiden. Die Grundausstattung ist hoffentlich drin – und alles andere ist Formsache. Manche mögen es eher minimalistisch. Andere wiederum können ohne Badezimmermöbel nicht leben. Diejenigen, die nicht viel mehr als ein paar Handtücher und das ein oder andere Seifenschälchen benötigen – Ja, diejenigen können hier gern trotzdem einfach umherstöbern. Alle, die ein wenig mehr im Bad benötigen, können jetzt gern genauer hinhören.
Beginnen wir mit dem Badschrank.
Das wichtigste Möbelstück in einem Badezimmer ist der Badschrank. Dieser kann offene Fächer oder Türen und Schubkästen zum Verschließen haben. Er kann links, rechts, unten oder oben stehen und auch einfach hängen. Wo der Badschrank seinen Platz findet, ist egal – aber wir haben auf jeden Fall einige Modelle parat, die wir hier gern vorstellen möchten:
Was wir zwischendurch schon mal sagen möchten.
Unsere Badezimmermöbel sind echte Handarbeit, aber keine Maßarbeit.
Wir meinen: Natürlich passt der Unterschrank unter das Waschbecken – aber links oder rechts können die Abmessungen variieren. Bei unseren Badmöbeln ist nichts genormt oder zu 100 Prozent gerade. Außerdem ist jedes Möbelstück mit seiner ganz besonderen Farbgebung ein Unikat. Wenn das gefällt, dann sind Sie hier richtig.
Wir nehmen Maß.
Bevor es an die Einrichtung des Badezimmers geht, stehen immer erst einmal die nackten Zahlen im Raum – oder vor der Dusche. Da heißt es also erst einmal, Maß nehmen und gedanklich einrichten. Wir möchten an dieser Stelle gleich dazu sagen: lasst uns ein paar Zentimeter Luft.
Unsere Badmöbel sind Unikate. Und Unikate sind eben keine Möbelstücke von der Stange. Und wenn es nicht von der Stange kommt, ist auch nicht alles gleich und passgenau. Natürlich halten wir uns an die Abmessungen, die gängig sind und die wir hier angeben – aber eben nicht auf den Millimeter genau. Das möchten wir auf jeden Fall immer wieder dazusagen. Und es ist kein Schuldeingeständnis – Nein. Es ist etwas, worauf wir stolz sind.
Wenn Sie diese paar Zentimeter als Zeichen echter Handarbeitsliebe einplanen, dann kann es losgehen.
Außerdem: Auf den gedanklichen Waschetiketten für unsere Badmöbel aus Echtholz steht: Holz ist immer ein Naturstoff, der auch arbeitet, wachsen und reißen kann.
Konzept im Kopf?
Egal, ob es ein Badset wird oder ein einzelner Badschrank – überlegen Sie vorab, wie Sie alles stellen möchten. Umstellen geht zwar immer, auch in kleinen Räumen – aber so ein grobes Konzept im Kopf kann helfen.
Und genau dazu haben wir einmal ein paar Fragen vorbereitet, die helfen können:
- Wie viele Schränke haben auf dem Boden Platz?
- Lassen sich die Schranktüren immer bequem öffnen?
- Zu welcher Seite öffnen sich die Türen?
- Wo ist der meiste Platz an der Wand?
- Soll es überhaupt ein Hängeschrank werden?
- Eignen sich die Wände zur Anbringung?
- Wo kann der Spiegel hin?
- Wie viel Licht ist um den Spiegel herum?
- Was soll im Badezimmer alles verstaut werden?
- Was soll sichtbar sein?
- Was möchten Sie im Bad auf keinen Fall sehen?
- Was möchten Sie als erstes sehen, wenn Sie die Badtür öffnen?
- Was ist Ihr Lieblingsplatz im Bad?
Zeig mir Dein Bad – und ich sag Dir, wer Du bist.
Wie soll es aussehen – das neue Bad? Diese Frage geben wir direkt ab. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Jeder hat seinen Stil. Und das ist fabelhaft. Solange der gemeinsame Nenner Echtholz ist, gehen wir mit und alles ist möglich. Na ja – fast alles. Wir haben bereits einige Sets. Alle aus oder mit Echtholz und alle ein wenig anders als die anderen Badmöbel, die man sonst so kennt.
Schauen Sie durch und stellen Sie sich bei jeder Badserie einmal vor, was wohl die Schwiegermutter dazu sagen wird. Denken Sie, dass Sie kopfschüttelnd aus der Tür kommen würde, dann haben Sie die richtige Wahl getroffen.
Echtholz in der Nasszelle - geht das gut?
Mancher fragt sich angesichts der Fliesen und Keramik im Badezimmer vielleicht, ob ein organisches Material wie Holz für den dauerhaften Einsatz in einem Feuchtraum geeignet ist. Die Antwort ist: Ja! Holz ist sogar ein sehr vorteilhaftes Material in einer Umgebung, in der eine höhere Luftfeuchte herrscht und besondere Hygiene gefragt ist. Gerade Massivholz ist für seine keimhemmenden Eigenschaften und die Verbesserung des Raumklimas hochgeschätzt und wird zum Beispiel auch in Sauna- und Spa-Bereichen eingesetzt. Schränke aus Echtholz und ein so richtig echt genutztes Bad gehen also zusammen. Natürlich darf das Holz nicht dauerhaft durchnässt sein. Aber die übliche Luftfeuchtigkeit in einem Badezimmer, wie sie z.B. nach dem Duschen entsteht, schadet den Möbeln nicht.
- Palisanderholz: Palisander ist kein Baum, sondern eine Bezeichnung verschiedener verwandter Hölzer. Das Material besticht durch seine schöne Maserung.
- Pinienholz: Ein Trendmaterial für Massivholzmöbel ist das helle Holz des Nadelbaums aus dem Mittelmeerraum.
- Mangoholz: Als Obstbaum und Holzlieferant gleichermaßen beliebt, hat Mango einen festen Platz vor allem im Landhausstil gefunden.
- Teakholz: Extrem witterungsbeständig und somit das ideale Material für Garten- und Badmöbel ist das beliebte Teakholz.
- Paulowniaholz: Paulownia wird in Asien als schnell wachsendes Nutzholz kultiviert. Das Holz ist leicht und dabei stabil.
Die Oberflächen unserer Baedezimmermöbel sind lackiert. Wir verwenden dafür unbedenkliche Lacke. Die Holzoberfläche der Schränke wird somit fleckenunempfindlich und fühlt sich samtig weich an. Wenn Sie weitere Fragen zur Pflege unserer Holzmöbel haben, dann fragen Sie uns gern.
FRAGEN UND FAKTEN RUND UMS BADEZIMMER
Welche Badmöbel sind für kleine Bäder zu empfehlen?
Wenn Ihnen im Bad wenig Platz zum Einrichten bleibt, sollten Sie die Stellfläche möglichst mit Hochschränken nutzen und auf halbhohe Kommoden verzichten. Greifen Sie auf unsere Möbelserien mit geringeren Schranktiefe zurück. Und außerdem gibt es ja noch die Hängeschränke. Dort, wo es passt, könnten Sie die Raumhöhe also mit dem ein oder andern Hängeschrank nutzen. Infrage kommen beispielsweise die Wandflächen über der Wanne, über dem Waschbecken und über der Waschmaschine..
Zusätzliche Stauräume schaffen. Aber wie?
Nutzen Sie den Badspiegel – oder besser die Ablagefläche vor dem Badspiegel. In dem Fall haben wir für Sie den Stauraum geschaffen und mitgedacht. Also – nutzen Sie diesen gerne. Es gibt aber noch weitere Ideen – und diese werden wir demnächst auf unserem Blog vorstellen. Wer also Ideen und Anregungen sehen möchte, wie man im Bad auf dekorative Weise Platz schafft, der schaut einfach bei unseren Trends & News vorbei.
Wie kann man Nischen in Badezimmern sinnvoll nutzen?
Sind die Nischen groß genug, können sie mit Regalen oder Wäschekörben ausgefüllt werden. Auch Handtuchhalter finden manchmal in solchen Zwischenräumen Platz. In kleinen Wandöffnungen können Boxen oder Gläser dekorative Aufbewahrungsmöglichkeiten sein. Sollten Sie keinen zusätzlichen Stauraum benötigen, ist abzuwägen, ob sich die Nischen zum Platzieren von Accessoires eignen. So können Lichter und Kerzen das Badezimmer zur Wellnessoase machen.
Worauf ist beim Dekorieren von Badezimmern zu achten?
Grundsätzlich sollten Dekogegenstände im Bad nicht zu empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren. Das bedeutet aber nicht, dass Holz als Material ausscheidet. Wandhaken, Boxen und Ablageschalen für Kosmetik, Schwämme oder Bürsten können durchaus hölzern sein. In hellen Bädern empfehlen wir farbintensive Badteppiche und Handtücher, damit der Raum nicht zu kühl wirkt. Ist Weiß die vorherrschende Farbe, können Accessoires in grünlichen, cremefarbigen und erdfarbenen Tönen eine ideale Ergänzung sein. Wenn das Bad Tageslicht bekommt, spricht alles für ein paar Grünpflanzen. Und für einen angenehmen, aufgeräumten Gesamteindruck sollten Sie auf den Grundsatz achten: weniger ist mehr. Auch wenn es nicht immer leicht ist – das wissen wir.
Haben Sie ab und an gedanklich genickt? Haben Sie sich ab und zu etwas notiert? Wenn ja, dann haben wir auf jeden Fall nicht alles falsch gemacht. Wenn Sie noch Fragen haben, dann fragen Sie uns: +49 (0)34297 - 98300 & info@woodkings.de
Oder Sie klicken sich noch einmal ganz in Ruhe durch unsere Badmöbel Sets.
Vielleicht sehen Sie jetzt einiges klarer. Viel Spaß dabei!